Graz Museum digital
Die digitale Transformation betrifft alle Lebensbereiche. Graz Museum und Stadtarchiv Graz erfüllen ihre Gedächtnisfunktion in starker Verankerung in der Gegenwart. Beide Institutionen haben es sich zur Aufgabe gesetzt, im Rahmen ihrer digitalen Strategie gestaltend mit diesen Veränderungen umzugehen, neue Technologien zu nutzen, digitale Instrumente zu entwickeln und für die Erfüllung ihrer jeweiligen Kernaufgaben einzusetzen. Das Digitale wird somit integrativer Teil der Archiv- und Museumsarbeit und folgt den Grundwerten der digitalen Kultur: benutzerorientiert, free, open culture, mobil und flexibel.
Becoming Urban
Das Forschungsprojekt Becoming Urban – Stadtentwicklung sehen und verstehen veranschaulicht das Wachstum sowie die Veränderung und anhaltende Verstädterung von Graz im langen 19. Jahrhundert. Das Projekt gibt nicht nur einen Ein- und Überblick in und über historische Entwicklungen, sondern schafft ein besseres Verständnis für das Graz, wie wir es heute kennen.
Junge Stadt
Im der Jungen Stadt finden Kinder und Schüler*innen Grazer Stadtgeschichte spannend und informativ in Form von Mini Games und Arbeitsblättern aufbereitet. In der Jungen Stadt kommen alle Aspekte des Lebens in Graz und seiner Geschichte vor. Alle Formate der Jungen Stadt stehen kostenlos und online zur Verfügung und können sowohl von Pädagog*innen im Unterricht als auch im Museum und praktisch zuhause genutzt werden.
360 GRAZ digital
Mit der Öffnung der Dauerausstellung 360 GRAZ. Eine Geschichte der Stadt in den digitalen Raum erfüllt das Graz Museum sein Ziel, ein Museum der Gegenwart für alle Menschen zu sein. Die digitale Ausstellung macht die Inhalte zugänglicher und ermöglicht neue, eigene Wege, der Grazer Stadtgeschichte zu folgen.
Postkartensammlung Graz Museum Online
Detailgenaues Betrachten und Entziffern, Zoomen und Drehen, vielfältige Suchmöglichkeiten: Finden Sie einen kulturwissenschaftlich orientierten Zugang zur Postkarte als Objekt mit zwei Seiten – und vielen Facetten, an denen Stadtgeschichte sichtbar wird. Ein Großteil der Digitalisate der Postkartensammlung Graz Museum Online steht übrigens kostenfrei zum Download zur Verfügung.
topothek Graz
Die topothek ist ein gemeinschaftlich erstelltes und bearbeitetes Online-Archiv sowie ein regionalhistorisches Nachschlagewerk. Ziel ist die Sicherung und Sichtbarmachung von verstreutem historischen Material aus Privatbesitzen. Bilder, Videos, Objekte, schriftliche Dokumente sowie zusätzliche Informationen werden in der topothek digital gesichert. Die Originale verbleiben bei den Besitzer*innen, die gemeinsam mit den Topothekar*innen das Wissen sowie die Geschichte(n) zu den Objekten erarbeiten. Die Bestände und Informationen zu diesen sind miteinander verknüpft, durchsuch- bzw. filterbar und sind auf Google Maps verortet.
Schau Graz! digital
Die Ausstellung Schau Graz. 426 Standpunkte zur Situation der Stadt dokumentierte anhand von 426 Fotografien, aufgenommen entlang der Routen von Bus und Straßenbahn, den konkreten gegenwärtigen Istzustand von Graz. „Schau Graz Digital!“ lädt nun dazu ein, sich einen Begriff zu machen von den vielfältigen, real wirkenden Kräften, komplexen Strukturen und Problemlagen, welche die Stadt gestalten und verwandeln. Insgesamt 852 fotografische Dokumente bieten die Möglichkeit, online einen aktuellen Blick auf die Bezirke der Stadt zu werfen, abseits des repräsentativen Stadtbildes.
ReInHerit
Das EU-Projekt ReInHerit (Redefining the future of cultural heritage, through a disruptive model of sustainability) beschäftigt sich mit dem Wandel und der Zukunft von Museen und Kulturerbestätten. Ziel ist die Veränderung und Verbesserung der Kommunikation, Kollaboration und des Wissens-/Innovationsaustauschs zwischen Museen, Kulturerbestätten, Fördergeber*innen und Besucher*innen, die alle Teil des Netzwerks werden können.
exakt!
Die Webseite zur Ausstellung exakt! Anton Paar vermisst die Welt gibt Einblicke in die 100-jährige Geschichte des Unternehmens sowie über die spannende Geschichte und Welt des Messens.