Graz Museum digital

Die digitale Transformation betrifft alle Lebensbereiche. Graz Museum und Stadtarchiv Graz erfüllen ihre Gedächtnisfunktion in starker Verankerung in der Gegenwart. Beide Institutionen haben es sich zur Aufgabe gesetzt, im Rahmen ihrer digitalen Strategie gestaltend mit diesen Veränderungen umzugehen, neue Technologien zu nutzen, digitale Instrumente zu entwickeln und für die Erfüllung ihrer jeweiligen Kernaufgaben einzusetzen. Das Digitale wird somit integrativer Teil der Archiv- und Museumsarbeit und folgt den Grundwerten der digitalen Kultur: benutzerorientiert, free, open culture, mobil und flexibel.

topothek Graz

Auf der Erzherzog-Johann-Brücke gehen Menschen, zwei sind unterwegs in Richtung Südtirolerplatz. Eine Straßen der Linie 6 mit einer Reklame von HUMANIC fährt über die Brücke in Richtung Hauptplatz. Im Hintergrund ist das ehemalige Eiserne Haus zu sehen.

Gemeinsam mit Euch zeigen und erzählen wir ein Stück Stadtgeschichte: Mit der topothek Graz sammeln wir Eure Sicht auf die Stadt und zeigen, wie sich ein alltägliches Leben in Graz anfühlt oder welche Orte eine besondere Rolle spielen. Denn alltäglich erzeugte Fotos/Schnappschüsse, Videos, Tonaufnahmen oder andere Dokumente zeigen Graz wie es war oder auch wie es aktuell gerade ist. Alte und neue Erinnerungsobjekte erzählen von der Stadt, ihren Orten sowie von den Menschen, die dort leben, unterwegs und etwas tun.

Junge Stadt

Eine bunte Illustration mit bunten Blobfiguren und in der Mitte der Titel Junge Stadt.

Im der Jungen Stadt finden Kinder und Schüler*innen Grazer Stadtgeschichte spannend und informativ in Form von Mini Games und Arbeitsblättern aufbereitet. In der Jungen Stadt kommen alle Aspekte des Lebens in Graz und seiner Geschichte vor. Alle Formate der Jungen Stadt stehen kostenlos und online zur Verfügung und können sowohl von Pädagog*innen im Unterricht als auch im Museum und praktisch zuhause genutzt werden.

Graz Geschichte online

Zwei Hände halten ein Tablet auf dem die Startseite zu sehen ist.

Die digitale Version der Ausstellung 360 GRAZ. Eine Geschichte der Stadt eignet sich ideal für die Vor- und Nachbereitung eines Besuchs im Museum. Komplexe Inhalte werden durch neue Formate der Wissensvermittlung wie audiovisuelle Animationen zur Stadtentwicklung, Vertiefungsmöglichkeiten oder erweiterten Informationen zu Objekten in der Ausstellung leichter erfahrbar.

Postkartensammlung Graz Museum Online

Eine kolorierte Postkarte mit dem Grazer Uhrturm.
Uhrturm gegen Nordosten, 1913, Sammlung Graz Museum

Detailgenaues Betrachten und Entziffern, Zoomen und Drehen, vielfältige Suchmöglichkeiten: Finden Sie einen kulturwissenschaftlich orientierten Zugang zur Postkarte als Objekt mit zwei Seiten – und vielen Facetten, an denen Stadtgeschichte sichtbar wird. Ein Großteil der Digitalisate der Postkartensammlung Graz Museum Online steht übrigens kostenfrei zum Download zur Verfügung.

Becoming Urban

Ausschnitt einer historischen Karte der Stadt Graz.

Das Forschungsprojekt Becoming Urban – Stadtentwicklung sehen und verstehen veranschaulicht das Wachstum sowie die Veränderung und anhaltende Verstädterung von Graz im langen 19. Jahrhundert. Das Projekt gibt nicht nur einen Ein- und Überblick in und über historische Entwicklungen, sondern schafft ein besseres Verständnis für das Graz, wie wir es heute kennen.

Schau Graz! digital

Die Ausstellung Schau Graz. 426 Standpunkte zur Situation der Stadt dokumentierte anhand von 426 Fotografien, aufgenommen entlang der Routen von Bus und Straßenbahn, den konkreten gegenwärtigen Istzustand von Graz. „Schau Graz Digital!“ lädt nun dazu ein, sich einen Begriff zu machen von den vielfältigen, real wirkenden Kräften, komplexen Strukturen und Problemlagen, welche die Stadt gestalten und verwandeln. Insgesamt 852 fotografische Dokumente bieten die Möglichkeit, online einen aktuellen Blick auf die Bezirke der Stadt zu werfen, abseits des repräsentativen Stadtbildes.

ReInHerit

Eine Grafik mit weißem Hintergrund, auf dem das Netzwerk des Projekts dargestellt ist.

Das EU-Projekt ReInHerit (Redefining the future of cultural heritage, through a disruptive model of sustainability) beschäftigt sich mit dem Wandel und der Zukunft von Museen und Kulturerbestätten. Ziel ist die Veränderung und Verbesserung der Kommunikation, Kollaboration und des Wissens-/Innovationsaustauschs zwischen Museen, Kulturerbestätten, Fördergeber*innen und Besucher*innen, die alle Teil des Netzwerks werden können.

exakt!

Grafik mit dem Titel der Ausstellung Exakt! Anton Paar vermisst die Welt.

Die Webseite zur Ausstellung exakt! Anton Paar vermisst die Welt gibt Einblicke in die 100-jährige Geschichte des Unternehmens sowie über die spannende Geschichte und Welt des Messens.