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Körper entwerfen – Visionen für 2050
Diskursfestival
Schön, schwerelos oder unsterblich? Wie werden sich unsere Körper in Zukunft gestalten und welche Rolle spielt dabei die Gestalt unserer Körper? Soll seine Form der Funktion oder der Ästhetik folgen- und wenn ja, welcher? Der Künstler Emanuel Gollob haben sich mit ihren Arbeiten mit dem Thema Körper auseinandergesetzt und werden im Rahmen des Diskursfestivals „Die Stadt als Datenfeld“ über ihre Visionen vom Entwerfen von Körpern in der Zukunft sprechen.
Emanuel Gollob ist selbstständiger Industriedesigner mit Basis in Wien. Ein wesentliches Element seiner Arbeiten ist der Einsatz technischer Innovationen. Diese nutzt er häufig in einer zweckentfremdeten und irritierenden Art und Weise.
Dabei wird technischer Fortschritt nicht partout kritisiert oder verherrlicht, sondern einzig als mehrseitiges Werkzeug zur Gestaltung unserer Gegenwart und Zukunft gesehen. An der Schnittstelle von Kunst, Technologie und Gesellschaft gewährt Emanuel Gollob in seinen transitdisziplinären Arbeiten Einblicke in alternative, auf aktuellen Entwicklungen basierende Gegenwarten.
Seine Arbeit „Doing Nothing with AI 2.0“ ist aktuell in der Ausstellung „Die Stadt als Datenfeld“ zu sehen.
Über das Festival
Das Diskursfestival „Wie wir in Zukunft Leben wollen – Die Stadt als Datenfeld“ diskutiert in einzelnen Abenden mit lokalen und internationalen Key Note Speakern jeweils einen Themenbereich der Ausstellung.
Eingeladen wird von 26. Juli bis 5. August an insgesamt acht Abenden zur Formulierung richtungsweisender, konkreter Visionen und „theoretischer Räume“, welche die Potentiale gegenwärtiger technischer Transformationen nutzen wollen.