Wir Freund*innen des Graz Museums

Seit einem halben Jahrhundert ist die Gesellschaft der Freundinnen des Graz Museums ein integraler Bestandteil des Graz Museums und der Grazer Stadtgesellschaft. Wir bieten Fans des Museums, sowie an urbaner Kultur und Geschichte interessierten Personen eine Plattform für den Austausch und die Diskussion von Ideen und Meinungen. Im Fokus der Aktivitäten der Freundinnen liegt es, zum Erhalt des vielfältigen Erbes der Stadt Graz beizutragen und dieses für zukünftige Generationen zu bewahren. Außerdem ist es uns ein Anliegen, die Mission des Graz Museums den Bewohnerinnen und Besucherinnen der Stadt Graz ein demokratisches und möglichst barrierefreies Erlebnis seiner Sammlungen und Ausstellungen zu bieten, zu unterstützen.

Die Vorteile einer Mitgliedschaft

  • Freier Eintritt in alle Häuser, sowie zu allen Führungen, Workshops und Eigenveranstaltungen des Graz Museums
  • Exklusive Veranstaltungen des Freund*innen-Vereines im Rahmenprogramm des jeweiligen Jahresthemas des Graz Museums
  • Bewahrung und Pflege des historischen, kulturellen und künstlerischen Erbes unserer Stadt Graz
  • Welcome-Tour und ein unbegrenzter Zugang zum Museum
  • 25%-Rabatt auf alle Publikationen
  • Persönliche Betreuung und ein offenes Ohr für Ideen und Anliegen der Mitglieder

Der Vorstand

Mag.a Susanne Tiefengraber
Präsidentin

DI Igo Huber
1. Vizepräsident

Gerhard Kroell
2. Vizepräsident

DI Nina Simon
3. Vizepräsidentin und Kassier-Stellvertreterin

DI Wolfgang Feigl
Kassier

Mag.a Gertraud Strempfl-Ledl
Schriftführerin

Mag. Lukas Andrieu, LL.M., Bsc.
Schriftführer-Stellvertreter

Mag. Astrid Polz-Watzenig, MSc
Vorstandsmitglied

Andreas Prückler, BA
Vorstandsmitglied

Mag. Dr. Bernd Mader
Vorstandsmitglied

Direktor i.R. Herwig Schneider
Rechungsprüfer

Mag. Helmut Röck
Rechungsprüfer

Die elf Mitglieder des Vorstandes des Vereins der Freund*innen des Graz Museums stehen nebeneinander vor einer Wand. Vor ihnen steht ein Tisch mit einem alten Telefon, Stiften, einer Flasche, einem Glaskrug und Gläsern.
Helmut Röck, Gertraud Strempfl-Ledl, Herwig Schneider, Nina Simon, Lukas Andrieu, Igo Huber, Susanne Tiefengraber, Andreas Prückler, Sibylle Dienesch, Astrid Polz-Watzenig, Gerhard Kroell (v.l.), Foto: Sebastian Reiser

Die Freundschaften

Leisten auch Sie einen wichtigen Beitrag zu unserer Stadt, zu unserem Museum, zu unserem Graz! Werden sie Teil des ganzen und gehen sie eine von vier Freundschaften mit dem Graz Museum ein!

Wählen sie aus folgenden Freundschaften:

Mit einem Jahresbeitrag von 30 Euro zu jenen Grazer*innen gehören, die ihrem Stolz auf die Stadt Ausdruck verleihen. Eintritte ins Museum sind für Freund*innen selbstverständlich das ganze Jahr über gratis.

  • Freier Eintritt bei allen Ausstellungen und Veranstaltungen des Graz Museums

Außerordentliche Freund*innen unterstützen das Graz Museum mit 90 Euro im Jahr und profitieren dafür von freien Museumseintritten und 25%-Rabatt auf unsere Publikationen. Außerdem gibt’s einen Preview-Besuch gratis.

  • Freier Eintritt bei allen Ausstellungen und Veranstaltungen des Graz Museums mit Partner*in
  • 25% Ermäßigung auf Publikationen des Museums
  • Anmietung von Räumlichkeiten des Museums zum Sonderpreis
  • Einladung zu Previews

Werden Sie Objektpat*in!

Das Graz Museum versteht sich als Bewahrerin der Lebensgeschichten, Biografien und der damit in Verbindung stehenden Artefakte von Grazer Stadtbewohnerinnen. Diese Objekte bereichern die Sammlung des Graz Museums mit bedeutenden Informationen aus einer heute nicht mehr in allen Facetten beurteilbaren Zeit. Damit gewähren sie einerseits einen intensiveren Blick auf vergangene Ereignisse und können andererseits Fragen zu manchen in der Gegenwart brennenden Themen beantworten. Die Objektpatenschaft ist ein Herzensprojekt der Freundinnen, durch welches wir die urban-museale Sammlung des Graz Museums partizipativ unterstützen.
Werden auch Sie Objektpat*in!

Mit Unterstützung von:

Unsere Ankäufe

„Museen brauchen Menschen“ und nicht nur Besucher*innen. Menschen, die mitdenken und bewahren, Menschen, die auch in schwierigen Zeiten die Treue zur „Investition Stadtmuseum“ bewahren. Dafür nochmals Danke, denn das Museum und der Verein leben von diesen Menschen. Der Verein und das Museum brauchen das an Graz aktiv historisch interessierte Mitglied, das sich als Teil des „Fan-Clubs“ des Graz Museums versteht.

Die Freund*innen des Graz Museums haben auch in den vergangenen Jahren mit ihrem Beitrag die Aktivitäten bzw. Ankäufe des Museums mit ca. 15.000 Euro unterstützt. (In den letzten Jahrzehnten mit insgesamt ca. 290.000 Euro!)

Dank der Unterstützung der Gesellschaft der Freunde des Graz Museum konnte das Graz Museum das 5. Bild der Schlossberg-Panoramaansichten des Biedermeiermalers Conrad Kreuzer erwerben.

Conrad Kreuzers Schlossbergpanorama ist die größte bekannte geschlossene bildliche Darstellung der Stadt Graz im 19. Jahrhundert. Blickt man auf die hellen sonnenbeschienen Bilder Kreuzers in ihrer schattenlosen Stille, so entsteht eine gewisse Gegenwärtigkeit der längst untergegangenen Welt des Biedermeier.

Kreuzers Schlossbergpanorama aus den Jahren 1840/41 besteht aus sechs Einzelbildern. Dem Graz Museum ist es unter Mithilfe des Vereines der Freunde des Graz Museum gelungen, im Mai 2008 das 5. Einzelbild aus dieser Serie zu erwerben.

Das Bild ist eine Variante der Ansicht, die man in Gustav Schreiner’s „Grätz“ findet, sowie der größeren Ansicht der Kettenbrücke, die sich ebenfalls im Besitz des Graz Museum befindet.

Im Vordergrund sieht der Betrachter den Schlossberghang, darunter das Glockengießer-Haus. Auf dem halbinselförmigen Ufer zwischen Mur und Mühlgang erkennt man die Bruckmaiersche Hadernstampfe. Das Dach enthält Trockenräume, im Garten sind große Pappendeckel zum Trocknen aufgelegt.

Parallel zum Mühlgang führt die Körösistraße, die nur auf der Ostseite verbaut ist.

Auf der linken Seite der Körösistraße ist die zwischen 1838 und 1841 erbaute Militärschwimmschule dargestellt, auf der rechten Seite entlang der Körösistraße sieht man das Obergeschoß und das Dach der Papierfabrik Kienreich, erkennbar am Dachstuhl mit den Trockenräumen.

Dahinter steht die Hauptmühle und weiter nördlich die an zwei hohen Giebeln identifizierbare Rottalmühle. Links davon befindet sich die Nagelfabrik.

Etwas weiter hinten erblickt der Betrachter die Kirche St. Veith. Gegenüber am rechten Murufer sieht man zum Kalvarienberg, im Bildhintergrund ist die Ruine Gösting erkennbar.

Josef Arbesser von Rastburg
Sakristei der St. Anna-Kirche in Münzgraben, gerahmt, 1 Stück Aquarell auf Papier, 06.02.14, privat von Nikolaus Arlt, 500 Eur

Hanns Wagula
Neutorgasse und Franziskanerkirche mit dem Schloßberg Mischtechnik, um 1930
13.09.2012 – Kunsthandel Bachlechner 1.200 Euro

Hanns Wagula
Bild (Plakatentwurf) Graz-Franziskanerkirche mit Schlossberg im Hintergrund, 1 Stück, Tempera auf Papier ca. 42×30 cm, 13.09.2011, Galerie Sommer, 2.400 Euro

Bild „Gartengesellschaft“ ca. 1930
1 Stk. Bleistiftzeichnung, gerahmt mit Passepartout, von Wilhelm Thöny – signiert
09.02.2010 – Galerie Kratochwill eingebracht von Dr. Czerny 3.100 Euro

Bild „Graz – Lendplatz im Winter“ ca. 1940
1 Stk. Aquarell gerahmt, ca. 40×50 cm von Franz Köck signiert
14.04.2010 – Privatbesitz Dr. M. Putz 600 Euro

Bild „Graz – Lendplatz im Winter mit Blick zum Schloßberg“ ca. 1940
1 Stk. Aquarell gerahmt, ca. 40×50 cm von Franz Köck signiert
14.04.2010 – Privatbesitz Dr. M. Putz 600 Euro

Historische Uniformbilder (ca. 1960) von Erika Zösch 
13. Stk., (aus der Bar der ehemaligen Schloßbergrestauration, als Überlassung von Herrn Wegscheidler an Herrn Laukhardt)
21.04.2009 – Schenkung Laukhardt 13×300=3.900 Euro (geschätzt)

Mosaik „Graz 1675“
befindet sich hinter der Verkleidung im neuen Schloßbergrestaurant – Ostwand – li. vom Eingang von Louis Schönauer (1961) 
Überlassung von Herrn Wegscheidler an Herrn Laukhardt
Schenkung Laukhardt 4.000 Euro (geschätzt)

Konvolut zu Herbert Eichholzer
13.02.2008
Galerie Remixx
Günter Eisenhut 1.980 Euro

Conrad Kreuzer
21.05.2008
Ansicht vom Schloßberg auf die Ferdinands-Kettenbrücke mit der Murvorstadt und den Mühlgängen
Dorotheum Graz 5.000 von 12.500 Euro

Portrait Erzherzog Karl ii von Innerösterreich
05.09.2008
Kunsthandel Frederike Kodric & Co, Salzburg 3.000 von 12.100 Euro

Konvolut Keramiken „Grazer Marken“
17.04.2007
25 Stück (Teller, Vase, Schatullen, Saucière)
Hr. Gombocz 2.500 Euro

Farbprints auf Leinen – 9 Stück – von Architekten Gruppe „Splitterwerk“
9 der prächtigsten Entwürfe einer historischen Architektur zum Dreieck best. aus „Karlskirche“, „Hofstallungen“ und „Hofburg“ und in Anlehnung an spätere Entwürfe zum „Kaiserforum“
Architekten Gruppe „Splitterwerk“ 6.000 Euro

Emailtafel grün mit weißer Schrift 12×40 cm
17.04.2007
1924 – 1 Stück Ankünder – Stmk. Ankündigungsges.m.b.h.
Engeljehringer Geschenk

Kupferstichwerk „Entwurf einer historischen Architektur“ von J.B.Fischer v. Erlach
19.09.2006
unvollständiges Buch, lose, 105 Blätter (text + Bildtafeln)
3.325 Euro

Kupferstich aus „Entwurf einer hist. Architektur“ von J.B. Fischer v. Erlach
14.11.2006
1 Stk. „Schönbrunn i“

420 Euro

Freund*in werden

     
     
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    Kontakt

    Gesellschaft der Freund*innen des Graz Museums
    8010 Graz, Sackstraße 18

    Dominik Rath
    Assistent
    dominik.rath@stadt.graz.at

    freunde@stadtmuseum.net